Trinitatisfriedhof - Christoph Pötzsch - Historische Führungen und Vorträge

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Trinitatisfriedhof

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Führung über den Trinitatisfriedhof

Der Dresdner Trinitatisfriedhof ist der Friedhof des Dresdner Bildungsbürgertums. In und nach der Schlacht von Dresden im August 1813 starben fast 40.000 Menschen, für die die vorhandenen Friedhöfe nicht ausreichten. So war höchste Eile für die Errichtung eines neuen Friedhofes geboten.


Heute finden wir dort die Grabstätten der Dresdner Prominenz des 19. Jahrhunderts. Künstler wie Caspar David Friedrich oder Friedrich Kind, der Textdichter der Oper „Der Freischütz“ und Friedrich Wieck, Schwiegervater von Robert Schumann haben hier ebenso ihre letzte Ruhestätte gefunden wie erfolgreiche Unternehmer und Wissenschaftler. So finden wir auf diesem Friedhof die Gräber von Paul Pfund, dem Gründer des Molkereiimperiums, des Entdeckers eines chemischen Elements und des Universalgelehrten und Künstlers Carl Gustav Carus. Und etwas ist besonders merkwürdig: Auf dem Trinitatisfriedhof steht ein Grabstein, der 90 Jahre älter ist als dieser Friedhof…


2005 erschien im Tauchaer Verlag das Buch von Christoph Pötzsch
„Schicksale auf Dresdens Trinitatisfriedhof“

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