Gattin, Mutter, Unterpfand - Die Frauen der Wettiner - Christoph Pötzsch - Historische Führungen und Vorträge

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Gattin, Mutter, Unterpfand - Die Frauen der Wettiner

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Gattin, Mutter, Unterpfand – Die Frauen der Wettiner
 
Der Fürstenzug einmal ganz anders

Der Dresdner Fürstenzug ist eine männliche Domäne. Von 95 dargestellten Personen ist nur ein einziges weibliches Wesen dabei. Es fehlen leider die Ehefrauen der wettinischen Herrscher, die für die sächsische Geschichte nicht unerheblich waren. Und es fehlen die Töchter der Wettiner, die man im Zuge einer dynastischen Heiratspolitik nach ganz Europa verheiratet hat.
Diese neue Führung wird den Fürstenzug in einer völlig neuen Perspektive zeigen. Beim optisch möglichen Blick auf die männlichen Protagonisten wollen wir Ihnen die jeweiligen, leider unsichtbar gebliebenen Ehefrauen vorstellen, deren mitunter große Bedeutung und deren teilweise bizarre Schicksale. Wir wollen auch die Töchter vorstellen, die durch die genannte Heiratspolitik Sachsen verlassen haben.
Und auch Frauen tauchen auf, die formell nicht Mitglieder der Familien waren, als Mätressen jedoch erheblichen Einfluss hatten.
Unbekanntes wird sich auftun: Eine sächsische Prinzessin rettet Dresden vor der Zerstörung.  Eine Wettinerin wird Königin von England. Eine wettinische Kurfürstentochter heiratet den Prinzen von Oranien, wird später unter Hausarrest gestellt.



Eine wettinische Prinzessin wird Königin von Spanien, eine andere die in ihrer Zeit erfolgreichste deutsche Lustspielautorin. Die Enkelin einer wettinischen Kurfürstin wird Kaiserin des Reiches. Eine wettinische Mätresse bekommt ein Staatsbegräbnis in der Sophienkirche – wenige Tage später werden ihre sterblichen Überreste aus der Sophienkirche entfernt und auf dem berüchtigten Schindanger entsorgt. Und eine wettinische Kronprinzessin wird sogar aus der Familie ausgestoßen.
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